Der Plan der SBM die Krise zu bekämpfen
Die Société des Bains de Mer (SMB) wurde 1863 aus königlichem Erlass von Charles III gegründet und ist für die Entwicklung von Monte Carlo zuständig.
Die SBM ist eine börsennotierte Gesellschaft, die die Kontrolle über die Mehrheit der Aktivitäten in Bezug auf die Luxushotels, Restaurants und Unterhaltung in Monaco hat, dabei auch die fünf Casinos.
Das Unternehmen spielt eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft des Fürstentums und beschäftigt mehr als 66% der dort lebenden Leute.
Die SBM hat dabei geholfen, dass Monte Carlo zusammen mit Las Vegas eine der Welthauptstädte des Glücksspiels wurde.
Seit dem Anfang 2000 stand Monaco aber der Konkurrenz von anderen Städten gegenüber, so wie Macao und Singapur, die immer beliebter wurden.
Der Umsatz der SBM ist in den letzten fünf Jahren um 40% gefallen.
Natürlich ist auch die Konkurrenz aus den asiatischen Städten nicht die ganze Geschichte.
Das Unternehmen musste auch mit der globalen Wirtschaftskrise kämpfen, die vor allem besonders die reiche Klientel aus Italien betraf.
Um die Krise zu bekämpfen hat die SBM sich entschieden mehrere ehrgeizige Projekte zu starten.
Das Unternehmen ist bereits €600 Millionen in die Rekonstruktion der Eigentümer zu investieren, die der SBM in Monte Carlo gehören, die auch die Hälfte des Umsatzes generieren.
In den nächsten zwei Jahren sollen mehrere Luxusboutiquen gebaut und großflächige Renovierungen durchgeführt werden.
Mit diesen großen Investitionen hofft das Unternehmen reiche Spieler aus Osteuropa, dem mittleren Osten und der Türkei anzulocken – Gebiete, die bisher noch nicht die spezielle Zielgruppe gewesen sind.