Ein Medikament, welches Sucht nach Glückspiel und Sex hervorruft
Zwanghaftes Glücksspiel ist ein ernsthaftes Problem.
Wir haben regelmäßig darüber berichtet, so wie in diesem Beitrag.
Glücklicherweise betrifft das nur einige Spieler.
Um Sie vor den Risiken dieser Sucht zu beschützen, möchten wir Ihnen auch an dieser Stelle anbieten unseren Artikel über verantwortungsbewusstes Spielen durchzulesen.
Wir raten Ihnen hier auch davon ab, ein Medikament namens Requip zu benutzen.
Das pharmazeutische Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK) muss Didier Jambart Schadenersatz zahlen, denn er litt unter Glückspiel- und Sexsucht.
Das war die Folge der Einnahme dieses Medikamentes, welches für die Therapie von Parkinson ist.
Am 28. November hat das Berufungsgericht in Rennes die Schuld des pharmazeutischen Unternehmens bestätigt.
Das Unternehmen muss nun Didier Jambart, der das Medikament zwischen 2003 und 2005 eingenommen hat, über €197.000 Schadenersatz zahlen.
Die Nebenwirkungen dieses Medikaments haben bei ihm zwanghaftes Glücksspielen und “Hypersexualität” verursacht, die ihn dazu führte sich im Internet als Transvestit bloßzustellen, er dann vergewaltigt wurde und dann acht Selbstmord-Versuche begangen hat.