Physik kann dir helfen, ein Vermögen am Roulettetisch zu gewinnen
Normalerweise ist es so, dass wenn Wissenschaftler ein Interesse an Glücksspiel zeigen, der Grund dafür ist, dass sie Suchtproblematiken diskutieren möchten.
Wir haben regelmäßig über verschiedene Studien zu diesem Thema berichtet, so wie in diesem Artikel.
Nichtsdestotrotz kommt es aber trotzdem manchmal vor, dass Wissenschaftler sich mit dem Glücksspiel direkt befassen.
Dieses war besonders der Fall bei dem französischen Mathematiker Jean le Rond D’Alembert, der eine nach ihm benannte Strategie für das Spielen von Roulette – hier beschrieben – entwickelt hat.
Wir können auch das Beispiel von Roger Baldwin nennen, der die Prinzipien der grundlegenden Black Jack Strategie in einem Magazin für Statistik publiziert hat.
Wir haben ihn in der Geschichte des Black Jack erwähnt.
Dieses Mal können dir einige australische Physiker dabei helfen, ein Vermögen am Roulettetisch zu verdienen.
In einer kürzlich herausgegebenen Studie in dem verlässlichen Magazin Chaos wurden zwei Methoden entwickelt, die die Gewinnquoten umdrehen können, damit sie zu Gunsten des Spielers sind, wenn man bestimmte physikalische Gesetze auf das Spiel überträgt.
Die erste Technik basiert auf der Beobachtung der Position des Elfenbeinballs und auf den Croupier, um herauszufinden, wo der Ball halten könnte.
Bei europäischem Roulette sind die Resultate außergewöhnlich, denn der 2,7% Hausvorteil, der das Spiel normalerweise charakterisiert, wurde in eine 20% Quote zum Vorteil des Spielers umgewandelt. Wenn man natürlich amerikanisches Roulette spielt, wird dieser prozentuale Anteil leicht sinken, was an der zweiten Null auf dem Roulettetisch liegt.
Die zweite Methode ist komplexer anzuwenden aber dazu auch viel effektiver. Bei dieser Methode muss eine Kamera direkt über dem Roulette Rad befestigt werden, damit die gleichen Daten wie bei der ersten Methode erfasst werden können, aber dafür noch präziser. Man muss dabei auch wissen, dass ein schlecht balancierter Tisch dem Spieler sogar noch einen besseren Vorteil verschafft.
Obwohl diese Studie sich sehr toll anhört, müssen wir zugeben, dass diese Techniken sehr schwierig anzuwenden sind, vor allem da man dafür sehr viel Informationen über das jeweilige Spiel benötigt.
Zudem sollte diese Studie auch nicht als Patentrezept angesehen werden, denn sie schützt nicht vor möglichen Verlusten. Es ist daher notwendig mit einer großen Menge Geld zu spielen, wenn man diese Strategie anwenden möchte. Trotz all dieser Bedenken kann das Resultat dieser Studie aber manchen Spielern mit einem Talent für Physik helfen, viel Geld beim Roulette zu gewinnen.