Schweizer Casinos kämpfen
Momentan haben die landbasierten Casinos in Belgien und Frankreich zu kämpfen.
Die Schweizer Casinos sind aber auch nicht in einer besseren Position.
Der Umsatz der Casinos ist um 8,2% im letzten Jahr gesunken.
Dennoch haben 2012 zwei neue Casinos geöffnet.
Eines davon in Neuchâtel und das andere in Zürich, was bedeutet, dass es jetzt 21 Casinos in der Schweiz gibt.
Der Markt für Casinos scheint damit gesättigt zu sein.
Zudem hat es keine Glücksspieleinrichtung geschafft, den gleichen Umsatz wie im Vorjahr zu erzielen.
Die Probleme der Schweizer Casinos können zum Teil von der Abwanderung der Spieler erklärt werden.
Die Spieler bevorzugen mittlerweile Glücksspiel in Frankreich, Deutschland oder Italien, zum Beispiel da die Gesetze dort weniger strikt sind und es attraktivere Angebote gibt.
Es gibt auch andere Probleme, die in Betracht gezogen werden müssen, dabei unter anderem der Effekt der globalen Wirtschaftskrise, die Konkurrenz von online Glücksspielseiten, die Stärke des Schweizer Franken und das Rauchverbot.